
Die Geschichte des KZ Buchenwald ist oft erzählt worden. Sie ist heute ein Bestandteil der deutschen Erinnerungskultur. Vor allem in Westdeutschland ist weit weniger bekannt, welchen Stellenwert seine Geschichte in der Erinnerungskultur der DDR hatte. Bis heute wird sie kaum und manches Mal auch verzerrt wahrgenommen. Nach der Wende gab es weitere Perspektiven, die heute entscheidend die Erinnerung an die Ereignisse im und den Umgang mit der Geschichte des KZ Buchenwald prägen. In Vorbereitung auf die Gedenkstättenfahrt nach Buchenwald soll diese öffentliche Veranstaltung den Umgang in der Erinnerungskultur der zurückliegenden Jahrzehnte besser ausleuchten.
Zugang zur Veranstaltung durch den Wachturm beim Karmel Heilig Blut, Alte Römerstr. 91, Dachau
Mi, 11.10.2023, 19:30 – 21:00 Uhr
Leitung: Gerd Modert
Ref.: Rikola-Gunnar Lüttgenau, Historiker und Leiter der Strategischen Kommunikation der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora
Kooperation: mit der Evang. Versöhnungskirche und Kath. Seelsorge an der KZ-Gedenkstätte Dachau
Ort: Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte, Alte Römer Str. 87, 85221 Dachau
Anmeldung: Dachauer Forum, Telefon 08131 99688-0 oder info@dachauer-forum.de
Gesellschaft und Geschichte
Politische Bildung und Erinnerungskultur zur NS-Zeit