Angesichts der drohenden und bereits eintretenden ökologischen Katastrophe kann niemand ernsthaft bestreiten, dass wir einen umfassenden Wandel von Wirtschaft, Gesellschaft und Lebensstilen benötigen. Obwohl wir das wissen, fehlt es der Transformation an Intensität und Tempo. Die Zeit läuft ab! Wie kommen wir vom Wissen zum Handeln – ganz persönlich, aber auch in der politischen Praxis? Wie können wir den Wandel im Angesicht der Katastrophe engagiert und hoffnungsvoll gestalten? Darüber referierte Dr. Thomas Steinforth, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Globale Fragen der Hochschule für Philosophie und Referent im Heinrich Pesch Haus vor einem interessierten Publikum im Pfarrsaal St. Jakob.
Was beflügelt Wandel und was sind Hinderungsgründe, um Änderungen in Angriff zu nehmen. Und – ganz im Kontext der Erwachsenenbildung – welchen Beitrag kann Bildung als Impulsgeber und Zündfunke leisten, um Wandel zu initiieren.
Musikalisch begleitet wurde der Abend vom Fürstenfeldbrucker Quartett Cheerio Joe.
Im neuen Programmheft, das dem Jahresschwerpunkt „Dem Wandel ins Auge schauen“ gewidmet ist, finden sich viele spannende Themen dazu.