Das Seniorenstudium ist das Herzstück der kulturellen Erwachsenenbildung im Dachauer Forum. Die Studentinnen und Studenten beschäftigen sich in der nachberuflichen Phase in den verschiedenen Studiengängen intensiv mit regionaler und überregionaler Kulturgeschichte. Das Seniorenstudium spricht den ganzen Menschen an, mit seinen Lebenserfahrungen, mit dem Wunsch nach lebenslangem Lernen und mit der Freude am Austausch mit Gleichgesinnten in der Gruppe.




Veranstaltungen im Überblick
Mensch und Umwelt - Mittwoch 2. Semester - Vom Umgang des Menschen mit dem Boden
Mensch und Umwelt - Mittwoch 2. Semester
Vom Umgang des Menschen mit dem Boden
Was Jugendliche auf die Barrikaden treibt, darf uns Älteren nicht egal sein. Es ist eigentlich ganz einfach: um uns
Menschen eine lebenswerte Zukunft zu sichern, müssen
wir das Klima schützen, mit natürlichen Ressourcen nachhaltig umgehen und die Vielfalt der Arten bewahren.
Aber wo fangen wir an? Was wissen wir über das Klima
und den Klimawandel? Was wandelt sich „natürlich“, wo
legt der Mensch Hand an? Wie müssen wir unser Denken,
unsere Werte, unser Verhalten, unseren Konsum ändern,
um verantwortlicher mit der Erde umzugehen, von der wir
heute leben und in der Jugendliche und ihre Kinder morgen leben möchten?
Die Auseinandersetzung mit der Zukunft des Weltklimas
und dem Schutz der Natur sind ein Bildungsschwerpunkt
beim Dachauer Forum. Unsere Arbeit lebt davon, dass
wir die Themen aufgreifen, die viele Menschen bewegen
und über die kontrovers gestritten wird. So war es für uns
naheliegend, den Studiengang Mensch und Umwelt zu
konzipieren, in dem wir naturwissenschaftliche, historische,
politische, wirtschaftliche und ethische Aspekte dieses
Verhältnisses veranschaulichen und über vier Semester
hin zu diskutieren. Die Gliederung orientiert sich nicht
an historischen Epochen oder geografischen Strukturen.
Vielmehr betrachten wir den Menschen als kreativen und
zugleich zerstörerischen Gestalter seiner Welt, verdeutlichen die natürlichen Grundlagen unseres Lebens und
versuchen die ethische Dimension unseres Umgangs mit
der Schöpfung zu durchdringen.
Bodenideologie in der deutschen Geschichte
Ostkolonisation, Nationalismus und NationalsozialismusMoore als Naturraum
Entstehung, Nutzung, Einfluss auf das Klima. Global, regional, lokalWüste, Wasser, Erosion
Untergang menschlicher Zivilisationen aufgrund klimatischer VeränderungenFlora und Fauna in der Musik
Schilfrohr, Darmsaiten und TierstimmenimitationenDas Anwachsen der Menschheit verringern? - Exkursion: Das Nördlinger Ries
Ein kritischer Blick auf das Leben des Bernhard GrzimekMensch und Umwelt - Donnerstag 2. Semester - Vom Umgang des Menschen mit dem Boden
Mensch und Umwelt - Donnerstag 2. Semester
Vom Umgang des Menschen mit dem Boden
Was Jugendliche auf die Barrikaden treibt, darf uns Älteren nicht egal sein. Es ist eigentlich ganz einfach: um uns
Menschen eine lebenswerte Zukunft zu sichern, müssen
wir das Klima schützen, mit natürlichen Ressourcen nachhaltig umgehen und die Vielfalt der Arten bewahren.
Aber wo fangen wir an? Was wissen wir über das Klima
und den Klimawandel? Was wandelt sich „natürlich“, wo
legt der Mensch Hand an? Wie müssen wir unser Denken,
unsere Werte, unser Verhalten, unseren Konsum ändern,
um verantwortlicher mit der Erde umzugehen, von der wir
heute leben und in der Jugendliche und ihre Kinder morgen leben möchten?
Die Auseinandersetzung mit der Zukunft des Weltklimas
und dem Schutz der Natur sind ein Bildungsschwerpunkt
beim Dachauer Forum. Unsere Arbeit lebt davon, dass
wir die Themen aufgreifen, die viele Menschen bewegen
und über die kontrovers gestritten wird. So war es für uns
naheliegend, den Studiengang Mensch und Umwelt zu
konzipieren, in dem wir naturwissenschaftliche, historische,
politische, wirtschaftliche und ethische Aspekte dieses
Verhältnisses veranschaulichen und über vier Semester
hin zu diskutieren. Die Gliederung orientiert sich nicht
an historischen Epochen oder geografischen Strukturen.
Vielmehr betrachten wir den Menschen als kreativen und
zugleich zerstörerischen Gestalter seiner Welt, verdeutlichen die natürlichen Grundlagen unseres Lebens und
versuchen die ethische Dimension unseres Umgangs mit
der Schöpfung zu durchdringen.
Bodenideologie in der deutschen Geschichte
Ostkolonisation, Nationalismus und NationalsozialismusMoore als Naturraum
Entstehung, Nutzung, Einfluss auf das Klima. Global, regional, lokalWüste, Wasser, Erosion
Untergang menschlicher Zivilisationen aufgrund klimatischer VeränderungenFlora und Fauna in der Musik
Schilfrohr, Darmsaiten und TierstimmenimitationenDas Anwachsen der Menschheit verringern? - Exkursion: Das Nördlinger Ries
Ein kritischer Blick auf das Leben des Bernhard GrzimekMensch und Umwelt - Freitag 2. Semester - Vom Umgang des Menschen mit dem Boden
Mensch und Umwelt - Freitag 2. Semester
Vom Umgang des Menschen mit dem Boden
Was Jugendliche auf die Barrikaden treibt, darf uns Älteren nicht egal sein. Es ist eigentlich ganz einfach: um uns
Menschen eine lebenswerte Zukunft zu sichern, müssen
wir das Klima schützen, mit natürlichen Ressourcen nachhaltig umgehen und die Vielfalt der Arten bewahren.
Aber wo fangen wir an? Was wissen wir über das Klima
und den Klimawandel? Was wandelt sich „natürlich“, wo
legt der Mensch Hand an? Wie müssen wir unser Denken,
unsere Werte, unser Verhalten, unseren Konsum ändern,
um verantwortlicher mit der Erde umzugehen, von der wir
heute leben und in der Jugendliche und ihre Kinder morgen leben möchten?
Die Auseinandersetzung mit der Zukunft des Weltklimas
und dem Schutz der Natur sind ein Bildungsschwerpunkt
beim Dachauer Forum. Unsere Arbeit lebt davon, dass
wir die Themen aufgreifen, die viele Menschen bewegen
und über die kontrovers gestritten wird. So war es für uns
naheliegend, den Studiengang Mensch und Umwelt zu
konzipieren, in dem wir naturwissenschaftliche, historische,
politische, wirtschaftliche und ethische Aspekte dieses
Verhältnisses veranschaulichen und über vier Semester
hin zu diskutieren. Die Gliederung orientiert sich nicht
an historischen Epochen oder geografischen Strukturen.
Vielmehr betrachten wir den Menschen als kreativen und
zugleich zerstörerischen Gestalter seiner Welt, verdeutlichen die natürlichen Grundlagen unseres Lebens und
versuchen die ethische Dimension unseres Umgangs mit
der Schöpfung zu durchdringen.
Bodenideologie in der deutschen Geschichte
Ostkolonisation, Nationalismus und NationalsozialismusMoore als Naturraum
Entstehung, Nutzung, Einfluss auf das Klima. Global, regional, lokalWüste, Wasser, Erosion
Untergang menschlicher Zivilisationen aufgrund klimatischer VeränderungenFlora und Fauna in der Musik
Schilfrohr, Darmsaiten und TierstimmenimitationenDas Anwachsen der Menschheit verringern? - Exkursion: Das Nördlinger Ries
Ein kritischer Blick auf das Leben des Bernhard GrzimekBayerische Kulturgeschichte - 2. Semester - Renaissance bis 1800
Bayerische Kulturgeschichte - 2. Semester
Renaissance bis 1800
Dieser Studiengang gibt einen vernetzten Überblick über die vielfältigen Bereiche der Kulturgeschichte Bayerns. Er beschäftigt sich mit den Fragen, welche politischen, wirtschaftlichen, religiösen und wissenschaftlichen Entwicklungen die Kultur Bayerns prägten, welche kulturellen Leistungen Bayerns in Kunst, Literatur, Wissenschaft, Musik, Philosophie und Theologie „Epoche-machend“ waren und wie sich die Kultur Bayerns eigenständig innerhalb der gesamteuropäischen kulturellen Traditionentwickelt hat. Anmeldung bitte über den nebenstehenden Anmeldeung.
Spaltung – Konflikt – Koexistenz
Die Aufklärung als Herausforderung für die KircheZeiten des Umbruchs in der frühen Neuzeit
Erasmus von Rotterdam, Martin Luther, René DescartesBayern leuchtet
Vom Barock zum RokokoMax Emanuel und die Türken
Der Weg des „Blauen Königs" zu Ruhm, Pracht und ElendVon Grimmelshausen zu Westenrieder und Jean Paul
Jesuitendrama, Barocklyrik, Kirchenlied, Predigtliteratur und RomanVon der Polyphonie des 16. Jahrhunderts bis zur Klassik
Orlando di Lasso als Leiter der Münchner HofkapelleDeutschland und seine Regionen II - 2. Semester - Der Osten
Deutschland und seine Regionen II - 2. Semester
Der Osten
Mit Deutschland II greifen wir den Leitgedanken des Studiengangs auf: wer Deutschland verstehen will, muss raus aus den Metropolen, rein in die Regionen. Hier haben sich über die Jahrhunderte unterschiedliche Kulturen, Dialekte, Architekturen, Institutionen, Mentalitäten und Traditionen gebildet, die in ihrer Diversität definieren, was Deutschland ausmacht. Entgegen allem Traditionellen hängen sehr viele Bewohner dieses Landes mit Herz und Verstand an ihren regionalen Identitäten, und an den Ländern, die Deutschland gemäß der Definition des Grundgesetzes zum Bundesstaat machen. Die Vielfalt, die darin herrscht, erkunden wir auch im Studiengang Deutschland II. Anmeldung bitte über die nebenstehende Veranstaltung.
Kreuzzug, Staat, Erinnerung
Der Ordensstaat PreußenDie Kuppel. Das Reichstagsgebäude zu Berlin
Geschichte und Symbolik des Sitzes des Deutschen BundestagsNord-östliche Romantik zwischen Kopenhagen und Dresden
Caspar David Friedrich und Johann Christian Clausen DahlSchulden, Reisen, Gartenkunst
Das Leben des Fürsten Hermann von Pückler-MuskauPrunkvolle Hoffeste und städtisches Kulturleben
Sachsen im BarockVon Masuren nach Hamburg
Siegfried Lenz und Christa WolfIdeen, Visionen, Utopien - 2. Semester - 1500 bis 1800
Ideen, Visionen, Utopien - 2. Semester
1500 bis 1800
Universitäten, Buchdruck, steigende Alphabetisierung, seit dem Ende des Mittelalters konnten immer mehr Menschen an den Ideen von Theologen, Philosophen und Autoren teilhaben, sie diskutieren und weiterentwickeln. Dieser Umbruchszeit des Denkens und seiner Utopien widmen wir uns im zweiten Semester.
Sphärenmusik
Sehnsucht nach dem perfekten OrchesterklangAmazonen, „Querelles des femmes“ und Women’s Lib
Mythos, Utopie und Idee einer „Weiber“-Macht?Die Beginen
Eigensinnige Frauen im späten MittelalterUtopie der Plansprache
Sehnsucht nach Völkerverständigung und FriedenUtopia und Phantasia
Abgründiges und Phantastisches in der KunstThomas Morus Utopia
Vision einer idealen GesellschaftNoch mehr Kunst und Kultur im Landkreis Dachau
Kulturelle Bildung im Dachauer Forum